Rat suchen – Beratung anbieten: Was ist Lerncoaching eigentlich?

Lerncoaching verknüpft Lernen und Beratung. Es ist ein freiwilliger, vertraulicher Klärungsprozess, in dem Lernende (einzeln oder in Gruppen) mithilfe professioneller Gesprächsführung eigene Ziele schärfen, Optionen entwickeln und nächste Schritte festlegen. Statt Ratschlägen „von außen“ stehen Reflexion, Perspektivwechsel und Selbststeuerung im Zentrum.

Ziel: Anschluss ans Lernen sichern, Selbstmanagement stärken und spürbaren Fortschritt ermöglichen.

Abgrenzung zur klassischen Beratung/Nachhilfe:

  • Kein fachlicher Rat oder Nachhilfeunterricht.
  • Ausgangspunkt sind Anliegen der Lernenden (z. B. Motivation, Prüfungsdruck, Lernorganisation).
  • Grundlage ist eine wertschätzende Haltung auf Augenhöhe zwischen Lerncoach und Coachee.

Wo Führung ansetzt

Pädagogische Führung schafft Rahmen, in denen Lernende ihr Selbstmanagement entwickeln können (z. B. feste Zeiten, ruhige Räume, klare Zuständigkeiten). Lerncoaching liefert dafür die Methoden: Vertraulichkeit, emotions- und ressourcenorientiertes Arbeiten, strukturierte Ziel- und Lösungsarbeit.

Was Lerncoaching ermöglicht:

  • Lernhürden und Emotionen ansprechen
  • stille Talente sichtbar machen
  • Selbst- und Fremdbilder reflektieren
  • Herausforderungen systemisch bearbeiten (Blick auf Person und Umfeld)

 

Lerncoaching als Bindeglied der Schulentwicklung

Was Lerncoaching auszeichnet

Was systemisches Lerncoaching bedeutet

    Wie strukturale Führung die Umsetzungspraxis unterstützt

      Was gute Lerncoaches in Ihrer Schule brauchen