Digitale To-do-Listen für die Schulleitung
Zusammenfassung
Digitale To-do-Listen für die Schulleitung – Den Schulalltag effizient organisieren
Warum digitale To-do-Listen?
- Teil des „3-Werkzeuge-Prinzips“: Eingangskorb, Kalender, To-do-Liste
- Struktur schafft Übersicht, Planbarkeit und Gelassenheit
- Verhindert Reaktivitätsmodus und Zettelwirtschaft
Sinnvolle Ansichten & Filter
- Heute, Woche, Monat, Jahr
- Schlagwörter & Prioritäten
- Filter für schnelle Fokussierung (z. B. Projekt, Bereich, Status)
3-Schritte-Workflow (Woche–Tag–Abschluss)
- 1. Wochenplanung: Aufgaben aus Eingangskorb übernehmen, Zeiten blocken, max. 6 Aufgaben/Tag (Ivy-Lee)
- 2. Tagesstart: Liste prüfen, Prioritäten halten, keine willkürlichen Verschiebungen
- 3. Tagesabschluss: Eliminieren, automatisieren, delegieren prüfen (Delegation an Sekretariat/Teams)
5-Minuten-Regel smart nutzen
- ≤5-Minuten-Tasks sofort erledigen, nicht dokumentieren
- Viele Mini-Tasks bündeln („5-Minuten-Block“) mit Unteraufgaben
Fokussiert arbeiten mit Zeitblöcken
- Ununterbrochene Fokuszeiten festlegen, Sekretariat informiert (Ausnahme: Notfälle)
- Bei Großprojekten: nächste konkrete Schritte als Unteraufgaben notieren
Arbeitsreflexion etablieren
- Wöchentlich reflektieren, vier Wochen Gründe für Plan-Abweichungen notieren
- Workflow datenbasiert anpassen (Kapazitäten, Störungen, Prioritäten)
Fazit
Mit digitaler To-do-Liste, klaren Ansichten und dem 3-Schritte-Workflow steuern Schulleitungen proaktiv. Konkrete Umsetzung: Wochenplanung mit Kapazitätsgrenze, tägliche Prioritätenprüfung, Delegationscheck, Fokusblöcke – plus 5-Minuten-Regel und regelmäßige Arbeitsreflexion.
Digitale To-do-Listen für die Schulleitung – Den Schulalltag effizient organisieren
Der Schulleitungsalltag ist geprägt von spontanen Anfragen, Sitzungen, Verwaltungsaufgaben und pädagogischen Entscheidungen. Um in diesem Spannungsfeld nicht den Überblick zu verlieren, ist eine digitale To-do-Liste für Schulleitungen ein unverzichtbares Werkzeug. Sie gehört – neben dem digitalen Posteingangskorb und dem Kalender – zum sogenannten „3-Werkzeuge-Prinzip“. In Kombination ermöglichen diese Instrumente eine klare Struktur, bessere Planung und mehr Gelassenheit im Alltag.
Im Wesentlichen besteht der tägliche To-do-Listen-Workflow aus drei Schritten, die im Folgenden erläutert werden.
Der 3-Schritte-Workflow für Ihren Alltag
Prüfen Sie zunächst Ihre digitalen To-do-Listen auf eine sinnvolle Anzeige. Bewährt hat sich die Anzeige folgender Parameter:
- Heute
- Woche, Monat, Jahr
- Schlagwörter
- Prioritäten
- Filter
Zudem ist ein klarer Ablauf entscheidend, damit To-do-Listen nicht zur endlosen Sammlung werden.
1. Planung mit Weitblick
Erstellen Sie vorzugsweise am Ende der Arbeitswoche eine Grobplanung für die kommende Woche. Übertragen Sie Aufgaben aus Ihrem digitalen Eingangskorb auf die To-do-Liste und blocken Sie entsprechende Zeiten im Kalender. So bleibt das Wochenende frei von organisatorischen Restaufgaben.
| Tipp |
| Planen Sie nicht mehr als sechs Aufgaben pro Tag ein (Ivy-Lee-Methode). Beginnen Sie mit der unangenehmsten oder wichtigsten Aufgabe – danach wirkt der Rest leichter. |
Stolperfallen vermeiden: Das „Mindless Work Syndrom“
Fokussiert arbeiten: Zeitblöcke und Prioritäten
Fazit
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