Schulen sehen sich zunehmend mit der Herausforderungen konfrontiert, die Leistungen der Schülerinnen und Schüler weiterzuentwickeln und auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts vorbereiten – Orte, an denen lernen und arbeiten gelingen und Menschen gesund, kreativ, leistungsstark bleiben.

Ausgangslage – Anforderungen

Veränderung heißt, Unterricht und Haltung in den Blick zu nehmen: Wie begegnet das Kollegium den Lernenden? Wie groß ist die Bereitschaft, Anstrengungen für Veränderung zu tragen? Es braucht Rahmenbedingungen (Arbeitsprozesse, Räume, Zusammenarbeit), die Potenziale sichtbar machen und erweitern.

Positive Psychologie & Positive Design

Menschen erleben Freude und Antrieb, wenn sie Herausforderungen bewältigen. Positive Psychologie richtet den Fokus auf Stärken, gelingende Erfahrungen und sinnvolles Handeln. Darauf aufbauend beschreibt Positive Design Gestaltungsprinzipien, die Wohlbefinden, Sinn und Leistung im Schulalltag fördern (Freude, Tugend/Vorbild, persönliche Bedeutung).

Warum Glück im Schulalltag zählt

Glücklichere Menschen sind produktiver, kreativer, gesünder, resilienter und kooperativer. Sie tragen zu besserem Lernen, Leiten und Zusammenarbeiten bei. Statt materieller Anreize rücken Zugehörigkeit, Sinn und Entwicklung in den Mittelpunkt.

Arbeitsrahmen: Der „Sweet Spot“

Wirksam wird Schule, wenn drei Dimensionen in Balance sind:

  1. Vergnügen/Begeisterung: positive Emotionen stärken, Belastungen reduzieren.

  2. Persönliche Bedeutsamkeit: Ziele, Fortschritt, Selbstwirksamkeit sichtbar machen.

  3. Tugend/Vorbild: richtiges Handeln, Authentizität, Anerkennung fördern.

Das Ergebnis: Selbstwirksamkeit, Kompetenz, Kreativität und Leistung.

 

Future Design – angewandtes Positive Design

    Fünf Prinzipien positiven Designs

    Praxis: Kleine, sichtbare Anfänge

    Beziehung & Kultur

    Reflexion (Auswahl)

      Fazit

      Literatur