Unabhängig von äußeren Umständen bringt Teamentwicklung viele Vorteile für einen effizienten Schulalltag. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie Teamsitzungen zielführend gestalten, die Potenziale der Kolleginnen und Kollegen nutzen und wertschätzende Kommunikation in der Schulkultur verankern.

Die drei Module können unabhängig voneinander angewendet werden, profitieren aber voneinander. Oft bewirken schon einzelne Übungen positive Veränderungen.

 

Modul 1: Das Team organisieren

Die Schulleitung als Teamcoach

Um als Teamcoach zu wirken, gilt es die Bedeutung gemeinsamer Ressourcen zu erkennen – nach dem Motto: „Keiner weiß so viel wie alle.“

Teamerfolg entsteht im Zusammenspiel institutioneller Rahmenbedingungen, individueller Verhaltensweisen und der Haltung zum Teamgedanken. Auch wenn äußere Umstände nur schwer zu ändern sind, kann die Förderung teamorientierter Haltungen das Einzelkämpfertum ablösen. Beziehungen im Kollegium beinhalten stets Fragen von Zugehörigkeit, Wertschätzung, Unterstützung und fairem Ausgleich – machen Sie diese Aspekte zur Teamsache!

Reflexion
Welchen Umgang pflegen Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen? Sind Sie anerkennend, offen, aufgeschlossen?

Bedenken Sie: Ihre Art und Weise des Umgangs hat Vorbildcharakter für die Teamentwicklung.

 

Aufgaben der Teamleitung

  • Entzünder des Teamspirits: Richtungsgeber für Wir-Gefühl und Konsens, auch bei Belastungen oder Konflikten.
  • Hüter des Prozesses: Strukturiert Teamsitzungen, legt Regeln fest, fasst Ergebnisse zusammen.
  • Initiativengeber: Bringt neue Ideen ein, aktiviert Ressourcen.
  • Vermittler: Schafft Kompromisse und vermittelt das Gefühl, dass alle berücksichtigt werden.

        Modul 2: Ressourcen optimal nutzen

        Modul 3: Kommunikation wertschätzend gestalten

          Fazit