Schulleitungen stehen unter enormem Druck: Personalführung, Elternkommunikation, Schulentwicklung, Krisenmanagement – und dazwischen Verwaltungsaufgaben, die kaum noch zu bewältigen sind. Gleichzeitig verändert sich der Bildungsbereich rasant durch digitale Technologien. Wer dabei den Überblick behalten und handlungsfähig bleiben will, sollte die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) nutzen.

Ein konkretes Werkzeug: ChatGPT, ein KI-gestützter Sprachassistent. Richtig eingesetzt, kann er Routineaufgaben übernehmen, Texte erstellen, Auswertungen vorbereiten – und damit echte Entlastung bringen.

 

ChatGPT im Schulleitungsalltag: Praktische Einsatzszenarien

ChatGPT ist ein KI-gestützter Textgenerator. Er verarbeitet Spracheingaben und erstellt darauf basierend Texte – von einfachen Erklärungen über administrative Schreiben bis hin zu Ideensammlungen oder Feedback-Entwürfen.

Wichtig
  • ChatGPT „versteht“ Inhalte nicht wie ein Mensch – es erkennt lediglich Muster und Wahrscheinlichkeiten.
  • Aussagen können plausibel klingen, aber trotzdem inhaltlich falsch sein (sogenannte Halluzinationen).

Schneller schreiben – professionell kommunizieren

Elternbriefe, Einladungstexte, Ankündigungen: Geben Sie ChatGPT Stichpunkte oder den gewünschten Stil – und in Sekunden entsteht ein Rohentwurf. Beispiel: „Formuliere einen Elternbrief zur geplanten Projektwoche – freundlich, informativ, nicht zu lang.“

Strukturiert planen – Zeit sparen

ChatGPT hilft bei der Erstellung von Tagesordnungen, Jahresarbeitsplänen oder Projektbeschreibungen. Geben Sie den Zweck und die Inhalte vor, lassen Sie ChatGPT sortieren, clustern und in ansprechender Sprache zusammenfassen.

Protokolle? Geht auch effizient

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