Zusammenfassung
Zeit clever nutzen – Strategien für wirksames Aufgabenmanagement in der Schulleitung
Haltung & Selbstführung
- Zeitmanagement ist Führungsaufgabe – beginnt im Kopf, nicht im Tool.
- Bewusste Entscheidungen statt Reaktionsmodus.
- Klarer Fokus schafft Wirksamkeit und Gelassenheit.
Prioritäten klären
- Täglich drei Kernaufgaben definieren.
- Unterscheiden: MUSS heute, kann delegiert, kann warten.
- Zeitfenster für Mails, Gespräche, konzentrierte Arbeit strukturieren.
Zeitfenster schützen
- „Tür-zu“-Phasen (60 Min.) für Tiefenarbeit; Handy lautlos.
- Feste Sprechzeiten für Eltern und Kollegium transparent machen.
- Regelmäßig Blöcke für Unterrichtsbesuche, Wochenplanung, Teams.
Grenzen setzen („Nein“ sagen)
- Kleine Anfragen bewusst vertagen („Heute nicht, bitte nächste Woche.“).
- Nicht jeder Impuls braucht Umsetzung.
- Leere Kalenderslots sind nicht automatisch frei.
Praxisroutinen etablieren
- Täglicher Check-in: „Was ist heute mein Fokus?“
- Delegation mit klarem Ziel und Deadline.
- Feierabendritual: Kurzreflexion + Notiz fürs Morgen.
- Pausen fest einplanen; Ressourcen (Sekretariat, Teamleitungen) nutzen.
Zeit clever nutzen – Strategien für wirksames Aufgabenmanagement in der Schulleitung
Wer neu in der Schulleitung ist, merkt schnell: Es geht nicht nur um To-do-Listen oder Outlook-Kalender. Gutes Zeitmanagement beginnt im Kopf. Die Haltung, mit der Sie Ihre Aufgaben angehen, beeinflusst maßgeblich Ihre Wirksamkeit – und Ihre Gelassenheit.
Zeitmanagement ist Selbstführung. Und die beginnt mit bewussten Entscheidungen.
Drei zentrale Hebel für neue Schulleitungen
1. Prioritäten setzen: Was ist heute wirklich wichtig?
Viele neue Schulleiterinnen und Schulleiter erleben einen Arbeitsalltag voller Unterbrechungen. Umso wichtiger ist es, jeden Tag klar zu entscheiden:
- Was MUSS heute erledigt werden?
- Was KANN delegiert werden?
- Was kann bis morgen warten?
| Beispiel |
| Lars strukturierte seinen Tag mit festen Zeitfenstern: Mails am frühen Vormittag, Gespräche ab Mittag, konzentrierte Arbeit am späten Nachmittag. Das half ihm, wieder Kontrolle zu gewinnen. |
2. Zeitfenster schützen: Arbeiten mit „geschlossenen Türen“
Reservieren Sie sich täglich ein „störungsfreies Fenster“, beispielsweise von 60 Minuten – Tür zu, Handy lautlos. In dieser Zeit können Sie Berichte schreiben, Gespräche vorbereiten oder strategisch nachdenken.
Zeitmanagement ist Auswahlmanagement
Fazit: Ihr Zeitplan ist Ihr Führungsinstrument
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